Kathrin Humboldt
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kathrin.humboldt@geographie.uni-bonn.de

Diplom-Wirtschaftsgeographin
Kathrin Humboldt

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Kathrin Humboldt arbeitet seit Oktober 2013 nach einem einjährigen Aufenthalt in Nicaragua wieder in der Arbeitsgruppe Stadt- und Regionalforschung. Ihre Interessenschwerpunkte liegen in den Bereichen Migrationsforschung im internationalen Kontext (Lateinamerika), globale Wirtschaftssysteme, Standortentscheidungen von Unternehmen und Regionalökonomie. Außerdem beschäftigt sie sich mit Methoden der empirischen Sozialforschung und geographischen Informationssystemen.

In ihrer Diplomarbeit setzte sie sich mit den Auswirkungen der Olympischen Spiele in China auf vor Ort ansässige deutsche Unternehmen auseinander. Ihr Ziel dabei war es, die Wirkungen von Großveranstaltungen auf ausländische kleine und mittlere Unternehmen unter besonderer Berücksichtigung der ziellandbezogenen Rahmenbedingungen zu analysieren. Dabei untersuchte sie zum einen wie sich das Großereignis auf die Marktaktivitäten und  das Investitionsverhalten der Unternehmen auswirkte, zum anderen ging sie der Frage nach, welche Bedeutsamkeit die Änderungen politisch-rechtlicher Rahmenbedingungen im Zuge einer solchen Großveranstaltung haben und ob sich hieraus  positive oder negative Effekte für die Wirtschaftssubjekte ableiten lassen.

Im Rahmen des Projektes „T-City – Evaluation eines außergewöhnlichen Projekts der Deutschen Telekom“ untersuchte Kathrin Humboldt den Einfluss von Informations- und Kommunikationstechnologien auf die Lebens- und Standortqualität der Bürger und Unternehmen in Friedrichshafen.
Ihr aktuelles Forschungsinteresse gilt der geographischen Migrationsforschung im internationalen Kontext. Dabei beschäftigt sie sich insbesondere mit Fragen der Rückkehrmigration und untersucht neben den Motiven zur Rückkehr auch die Entscheidungs- sowie Wiedereinbettungsprozesse von Rückkehrern. Ihr räumlicher Schwerpunkt liegt hierbei in Mittelamerika (Nicaragua).