Smart Cities - Webbasierte Medien in der Stadtentwicklung: Bürgerbeteiligung und Bürgerengagement in der digitalen Gesellschaft

Seit einigen Jahren setzen öffentliche - und zunehmend auch zivilgesellschaftliche - Akteure webbasierte Medien und Beteiligungsformate in der Stadtentwicklung ein. Für zahlreiche Themen (Bauleitplanung, Bürgerhaushalte, Großprojekte) ermöglichen die digitalen Medien  eine Erweiterung der Kommunikation zwischen Bürgern, Verwaltung und Politik. In einem zweijährigen Forschungsprojekt, das das Bundesinstitut für Bau-, Stadt und Raumforschung (BBSR) in Auftrag gegeben hat, untersucht die Arbeitsgruppe Stadt- und Regionalforschung Wiegandt gemeinsam mit dem Büro Zebralog in 40 Referenzprojekten und acht Fallstudien die aktuellen Einsatzformen von webbasierten Medien in der Stadtentwicklung und -planung sowie mögliche Veränderungen in der urbanen Governance. Unter diesem Stichwort ist es in dem Projekt von Interesse, welche Auswirkungen der Einsatz webbasierter Instrumente auf die Steuerung und Gestaltung von Prozessen und die Umsetzung von Projekten der Stadtentwicklung haben. Dabei soll das Zusammenspiel öffentlicher und zivilgesellschaftlicher Akteure ebenso betrachtet werden wie mögliche Veränderungen von Akteurskonstellationen, Einflussnahmen und Handlungskoordination durch den Einsatz dieser Instrumente.

Die Ergebnisse (Fallstudien) des Projekts finden sich auf derv Webseite der BBSR.

Bei Fragen zum Projekt wenden Sie sich bitte an:

Claus-C. Wiegandt, +49 228 73-7231 , wiegandt@uni-bonn.de
Michael Lobeck, +49 163 2579124 mobil, lobeck@promediare.de

Smart Cities - Webbasierte Medien in der Stadtentwicklung: Bürgerbeteiligung und Bürgerengagement in der digitalen Gesellschaft