1000 Baulücken in NRW

Zur Umsetzung einer Flächen sparenden Stadtentwicklung ist die Innenentwicklung ein wichtiger Baustein. Baulückenaktivierung und Umnutzung untergenutzter Gebäude und Flächen können zu einer "Inwertsetzung" für die Stadt beitragen. Diese "Inwertsetzung" kann, muss aber keinesfalls immer monetär bestimmt sein. Je nach Einzelfall kann z. B. auch eine nutzbare Grünfläche eine Baulücke ersetzen.

Das Projekt "1000 Baulücken in NRW" der Architektenkammer zum Ausgang nehmend, wurden systematisch Hindernisse der Baulückenaktivierung ermittelt und Strategien zur gezielten Aktivierung entwickelt. Ausgehend hiervon wurden Hindernisse der Umnutzung von Flächen und Gebäuden generell betrachtet, um Handlungsoptionen für das Land zu entwickeln und die Flexibilität der Stadtentwicklung im Bestand zu erhöhen.

Eingebettet in die Initiative StadtBauKultur NRW und das Programm "1000 Baulücken in NRW" wurden folgende Bausteine erarbeitet:

  • Detailanalyse Baulücken in ausgewählten Städten in NRW
  • Experteninterviews mit Akteuren des Baulückenmanagements
  • Umfrage unter allen Gemeinden NRWs
  • Literaturrecherche Good-Practice über NRW hinaus
  • Dokumentation und Ableitung von umsetzungsorientierten Handlungsschritten
  • Präsentation und Abschlussworkshop

Den Abschlussbericht können Sie hier herunterladen.

Bei Fragen zum Projekt wenden Sie sich bitte an:

Claus-C. Wiegandt, +49 228 73-7231 , wiegandt@uni-bonn.de
Michael Lobeck, +49 163 2579124 mobil, lobeck@promediare.de

1000 Baulücken in NRW