Öffentliche Räume und Diverstität. Geographien der Begegnung in einem migrationsgeprägten Quartier - das Beispiel Köln-Mülheim

Welches Potenzial haben öffentliche Räume als Orte der Begegnung für die Förderung eines toleranten Miteinanders in sozial und kulturell vielfältigen Stadtgesellschaften? Inwiefern ermöglichen sie Kontakte, durch die soziale Distanzen abgebaut und Fremdbilder aufgebrochen werden? Die Arbeit setzt sich mit Begegnungen in öffentlichen Räumen auseinander und beleuchtet ihre Bedeutung für die (Re-)Produktion bzw. Destabilisierung von Vorurteilen und Stereotypen. Dazu erfolgt eine Analyse alltäglicher Kontakterlebnisse von Bewohnern des Kölner Stadtteils Mülheim, eines Quartiers, das in starkem Maße durch Einwanderung geprägt ist.

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Lars Wiesemann, +49 228 73-2096, wiesemann@giub.uni-bonn.de